Stefan Tremml und Markus Pollinger: Metamorphosen

Foto: Marita Haller, Zwiesel

Im Außenbereich des Zwieseler Waldmuseums befindlich sind eine Reihe an ausgestellten Kunstwerken, darunter jenes bekannt als ‚Metamorphosen‘. Dabei handelt es sich um sieben, aus Cortenstahl bestehenden Elemente, die in ihrer Erscheinung an Anemonen erinnern. In unterschiedlichen Größen sind die runden Stahlstangen in zwei Zweiergruppen und einer Dreiergruppe in den Boden gesteckt. Abgesehen von der Kleinsten weisen alle dasselbe Merkmal in Form einer ellipsoiden Verbreiterung nahe dem oberen Ende auf. Diese kamen durch senkrechte Einschnitte im Stahl und dem folgenden Zusammenpressen der Enden der Röhren zustande. Aus den Öffnungen an der Oberseite, deren Ränder leicht nach Außen gebogen sind, treten wie Fühler dünnere, sich windende Stahlelemente hervor. Einige sind zusätzlich in den Rasen um die sieben Hauptelemente des Werks herum verteilt. (Lisa-Marie Eder)