Georg Brenninger: Vilstaler Sängerbrunnen

Foto: Horst Eichner

1909 in Velden geboren, legte Georg Brenninger 1928 seine Maurergesellenprüfung erfolgreich ab, bevor er erste bildhauerische Arbeiten schuf und 1930 sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in München begann. Von 1932 bis 1939 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. Von 1947 bis 1965 lehrte er als Professor für Plastik in Verbindung mit Architektur an der Technischen Hochschule; anschließend von 1961 bis 1978 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Ab dann arbeitete er als freischaffender Künstler bis zu seinem Tod im Jahr 1988.

Der Brunnen ist verziert mit Skulpturen von Apoll und seinen neun Musen. Er wurde in der griechischen Antike als Gott der Künste und der Musik verehrt.
Das Brunnenbett ist wie die Täler der Vils modelliert.